Langfristige Energie mit Haferflocken zum Frühstück. Wer gesund und fit durch das Leben gehen möchte, kommt an dem Thema Ernährung nicht vorbei. Durch die Ernährung erhält unser Körper was er braucht um zu funktionieren. Also wie sollte man sich gesund ernähren?
Wir alle haben schon den Begriff Superfood gehört. Darunter versteht man im allgemeinen irgendwelche exotischen Lebensmittel aus fernen Ländern, wie zum Beispiel die Chia Samen, welche durch ihre hohe Nährstoffdichte als sehr förderlich für unsere Gesundheit gelten. Aber oft sind sogenannten Superfoods teuer und hinsichtlich ihres langen Transportweges bedenklich für die Umwelt.
Doch das Gute ist: Für Superfoods muss man nicht in die Ferne schweifen.
Ein Blick in unser Frühstück genügt. Genauer gesagt in unser Müsli. Der Hauptbestandteil wird leider oft verkannt: Die Haferflocken.
Wer kennt sie nicht? Sie sind praktisch überall zu haben. Doch über ihre positive Wirkung ist oft wenig bekannt. Dies ändern wir und du erfährst genau warum Hafer unser heimisches Superfood ist.
Hafer enthält reichlich Vitamine:
wie Vitamin B1,
Vitamin B2,
Vitamin B6
sowie Vitamin K und
Vitamin E.
Darüber hinaus sind Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Kupfer, Zink, Mangan und Selen im Hafer enthalten.
Haferflocken gelten ebenso als Quelle für Biotin welches für gesunde Haare und Nägel sorgt.
Warum sind Haferflocken der ideale Energielieferant?
Im Englischen als „Oats“ bekannt, sind die Haferflocken als Oatmeal, Overnight Oats oder Porridge ein Klassiker zum Frühstück. Doch warum geben Haferflocken so viel Energie?
Reden wir von Energie für den Körper, reden wir von Kohlenhydraten. Und Kohlenhydrate wiederum bestehen aus einzelnen Zuckermolekülen, welche aneinander gekettet sind. Je nachdem, wie lang diese Ketten sind wird zwischen kurzkettigen oder langkettigen Kohlenhydraten unterschieden. Beziehungsweise man spricht von Einfach- oder Zweifachzucker (kurzkettig) oder Mehrfachzucker (langkettig).
Zu den Einfachzuckern gehören zum Beispiel Traubenzucker oder Fruchtzucker. Zu den Zweifachzuckern, Milchzucker. Bestehend aus einem beziehungsweise zwei Zuckermolekülen nennt man sie in der Fachsprache Mono- und Disaccharide.
Diese kurzkettigen Kohlenhydrate werden vom Körper sehr schnell verarbeitet und lassen den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen und ebenso schnell wieder abfallen. Das führt zu den allzu bekannten Heißhungerattacken.
Langkettige Kohlenhydrate dagegen, bestehend aus Mehrfachzucker – Oligosaccharide – halten den Blutzuckerspiegel konstant und der Körper kann wesentlich mehr Energie daraus gewinnen. Und worin sind langkettige Kohlenhydrate enthalten?
Unter anderem in Haferflocken. Das macht sie zu dem idealen Energielieferanten. Mit einem gesunden Frühstück bestehend aus Haferflocken, kann der Tag nur gut werden. Und sich gesund zu ernähren wird ein Kinderspiel. Aber ist das alles was Haferflocken zu bieten haben?
Haferflocken sind wegen der Ballaststoffe gesund
Hafer enthält viele Ballaststoffe. Dadurch halten sie lange satt und sorgen dafür, dass man weniger Kilokalorien zu sich nimmt. So wird auch aktiv Übergewicht bekämpft. Somit tun wir etwas Gutes für unseren Herz Kreislauf.
Aber wie funktioniert das nun mit den Ballaststoffen? Der lösliche Ballaststoff beta glucan bildet einen Gelfilm und verlangsamt somit die Entleerung des Magens. So hat man ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
Gleichzeitig wird der Nährstoffabbau verlangsamt, was den Anstieg des Blutzuckerspiegels verzögert. Das macht Haferflocken gerade auch für Menschen mit Diabetes Typ 2 interessant. Da bei Diabetikern die natürliche Insulinproduktion je nach Ausprägung, gehemmt ist oder auch gar nicht funktioniert, ist das eine sehr positive Wirkung.
Darüber hinaus sorgt der lösliche Ballaststoff beta glucan dafür, dass cholesterinhaltige Galle ausgeschieden wird. Dadurch werden effektiv der Cholesterinspiegel und der LDL-Anteil gesenkt. Dafür müssten etwa drei Gramm des Ballaststoffes verzehrt werden. Das entspricht ungefähr 80 Gramm Haferflocken.
Haferflocken enthalten wichtige Antioxidantien
Die Antioxidantien in den Haferflocken verhindern in Kombination mit Vitamin C eine LDL-Oxidation. LDL-Oxidationen erhöhen unter anderem das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle.
Zudem senken die Antioxidantien, genauer Avenanthramide, den Blutdruck. Sie sorgen für eine höhere Produktion von Stickoxid, welches die Blutgefäße weitet und so den Blutfluss fördert.
Allgemein sind Antioxidantien bekannt dafür, vor freien Radikalen und vorzeitiger Alterung des Gewebes zu schützen.
Kann ich Haferflocken nur zum Frühstück essen?
Oats sind beliebt zum Frühstück, etwa als Overnight Oats, Oatmeal, gesundes Müsli oder Porridge. Auch als Bircher Müsli oder in Kombination mit Chia Samen sind sie kaum noch wegzudenken.
Doch sie lassen sich auch prima in selbstgemachte Kekse, Powerriegel, Frikadellen, Burger verarbeiten. Haferkleie kann man sehr gut für Smoothies oder Joghurts verwenden. Lass deiner Phantasie freien Lauf. Zum Start gibt es von Verival viele leckere Rezepte und du kannst Porridge auch zum Abend essen.
Welche Vorteile neben mehr Energie haben Haferflocken noch?
Wie schon erwähnt, wirken Haferflocken einem hohen Cholesterinspiegel entgegen, bekämpfen dank der darin enthaltenen Antioxidantien freie Radikale und regulieren den Blutdruck.
Das darin enthaltene Kupfer und das Vitamin B1 sorgen für gesunde Haare und Nägel. Die Haferkleie gilt als sehr effektiv bei Verstopfungen. Also, warum nicht demnächst ein leckeres Bircher Müsli probieren?
Egal ob braun, blanchiert, geröstet, als Splitter, Blättchen oder als Ganzes. Mandeln sind mit ihrem süßlich milden Geschmack bei vielen beliebt. Doch was macht die Mandel zum kleinen Multitalent? Wie wird sie angebaut und woher kommt die Mandel?
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