Der Body Mass Index BMI, wird schon seit langer Zeit als Indikator verwendet, um Übergewicht und Untergewicht festzustellen. Heutzutage wird der BMI Rechner jedoch immer häufiger kritisiert.
Im folgenden Beitrag werden wir dir genau erklären, wieso und was du zudem noch beachten solltest.
Was genau sagt der Body Mass Index eigentlich aus?
Der BMI ist eine Formel, die das Körpergewicht in Kilogramm im Vergleich zur Körpergröße in Metern zum Quadrat setzt. Die Formel wurde im Jahr 1832 durch Adolphe Quetelet erfunden, um die Normwerte der Bevölkerung festzulegen und sie somit einstufen zu können. Erfahre mehr über die Geschichte des BMI.
Er wird berechnet, indem man das Gewicht einer Person in Kilogramm, geteilt durch ihre Größe, im Quadrat in Metern oder BMI = Gewicht (in kg)/Größe^2 (in m^2) nimmt. Die aus dieser Gleichung generierte Zahl ist dann die BMI-Zahl der Person.1
Der BMI ist eine rein mathematische Formel, die deshalb viele Faktoren nicht mit einberechnet. Darunter fallen Faktoren wie Körperfettanteil, Amputationen, Alter und Geschlecht, und vieles mehr. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dazu die BMI Tabelle entwickelt, Erwachsenen die im Bereich von 18,5 bis 24,9 liegen werden als „Normalgewicht“ eingestuft.
Bei Männer liegt der Normalwert ein wenig höher, da Männer in der Regel einen höheren Muskelanteil haben als Frauen (BMI Rechner Frauen). Bei Kindern und Jugendlichen wird der BMI Wert als Maßstab für eine gesunde Entwicklung benutzt. Aber Achtung, auch hier gelten andere Richtwerte, da Kinder und Jugendliche sich noch im Wachstum befinden.
Sportler laut Body Mass Index übergewichtig - was stimmt nicht?
Personen die viel Sport machen, werden laut der Einteilung oftmals als übergewichtig eingestuft. Insbesondere Kraftsportler haben dieses Problem. Der Grund dafür: Muskeln sind schwerer als Fett. Laut der Tabelle hat Arnold Schwarzenegger einen BMI von über 30, also schwer übergewichtig. Ausdauersportler hingegen, werden oft als untergewichtig eingestuft. Du sollst dich niemals nur auf die BMI verlassen. Erfahre genaueres über den BMI Wert bei Sportler und Sportlerinnen.
Es gibt einige Alternativen zum BMI, um zu berechnen ob dein Körpergewicht gesund ist, wie zum Beispiel die Waist to height ratio Methode. Hier wird der Umfang der Taille in Zentimeter durch die Körpergröße in Zentimeter geteilt. Zudem gibt es die bioelektrische Impedanzanalyse, dabei wird mittels Strom der Körperfettanteil genau gemessen.
Unterschiedliche Fettverteilung wird nicht berücksichtigt
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der BMI Wert die Fettverteilung im Körper nicht berücksichtigt. Es gibt unterschiedliche Körperformen, wie zum Beispiel Birnenform oder Apfelform. Bei den meisten Frauen wird Fett in den Oberschenkeln, den Hüften oder am Gesäß gelagert.
Männer hingegen, leiden oft unter einem Bierbauch. Wenn du dich fragst ob du einen gesunden Körperbau hast, musst du unbedingt die Fettverteilung berücksichtigen. Auch dafür kannst du die Waist to height ratio Methode verwenden oder einen Fettanteils Test beim Arzt machen lassen.
Warum ist der BMI umstritten und steht in der Kritik?
Wie zuvor schon erwähnt werden viele Kriterien beim BMI berechnen nicht berücksichtigt. Ein hoher BMI bei Senioren ist ganz normal und sogar gesünder. Kleine Fettreserven helfen dem Körper nämlich Erkrankungen zu überstehen.
Generell gilt, als alleiniger Indikator für die Gesundheit ist der BMI nicht geeignet. Übergewicht erhöht die Gefahr auf Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Schlaganfall. Bei Zweifel an deiner Gesundheit solltest du lieber einen Arzt aufsuchen und nicht nur deinen BMI Wert ansehen.
Fazit: Kritik am BMI
Wir haben nochmals alle Pro- und Contra Punkte für dich zusammengefasst:
Pro Punkte BMI
Der BMI ist definitiv ein guter Wert und Warnhinweis für Magersucht oder Übergewicht
Es ist ein guter Richtwert, wenn du selbst die gewissen Kriterien mit betrachtest
Schnelle Orientierungshilfe, um dein Körpergewicht einzuordnen
Contra Punkte BMI
Die unterschiedliche Fettverteilung wird nicht berücksichtigt
Muskel- vs. Fettmasse wird im Gewicht nicht berücksichtigt
Alter, Geschlecht, Amputationen werden auch nicht mitberechnet
Der BMI sagt nichts über Schlaganfall- oder Herzrisiken aus
Es gibt also einige Vorteile und Nachteile die beim Berechnen deines BMI`s eine Rolle spielen. Am wichtigsten ist, dass du dich ausgewogen ernährst und du dich wohl in deinem Körper fühlst. Zudem solltest du regelmäßig Sport betreiben oder dich bewegen, egal in welcher Gewichtsklasse du dich befindest.
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