Ob zum Frühstück, zu Mittag, zum Abendessen oder als Snack zwischendurch – Cashew (Cashews, Cashewnüsse) sind für viele Menschen bereits ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Ernährungsplans. Sie zählen aufgrund ihres milden, süßlichen Geschmacks und ihrer weicheren Konsistenz zu den beliebtesten Nusssorten. Besonders Veganer*innen erfreuen sich an ihrer Vielseitigkeit und setzen die Nuss bisweilen auch gerne als pflanzlichen Käseersatz ein. Oder du verwandelst sie in einen köstlichen Cashewdrink für dein morgendliches Bio-Müsli? Wir stellen dir heute 9 Möglichkeiten vor, wie du Cashewkerne kreativ und abwechslungsreich einsetzen kannst.
Warum Cashews auf dem Speiseplan nicht fehlen dürfen
Alle Nusssorten sind reich an wichtigen Nährstoffen und sollten deshalb unbedingt in die Ernährung eingebaut werden. Aus mehreren Gründen gelten Cashewnüsse sogar als wahres Superfood. Sie enthalten wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie die ganz besondere Aminosäure L-Tryptophan, die vom Gehirn in das Glückshormon Serotonin umgewandelt wird.
Die langkettigen Kohlenhydrate und
Ballaststoffe, die in Cashews enthalten sind, sorgen dafür, dass dein
Blutzuckerspiegel konstant bleibt, du länger satt bist und weniger oft in die
Snack-Schublade greifst. Cashews sind mit 18 g Eiweiß pro 100 g zudem eine
ausgezeichnete pflanzliche Proteinquelle und eignen sich daher ideal für sportliche
Menschen, die auf tierische Produkte verzichten möchten.
Was unterscheidet Cashews von anderen Nüssen?
Verglichen mit anderen Nussarten,
enthalten Cashews am wenigsten Fett und dadurch auch weniger Kalorien als andere Nüsse. Außerdem sind sie weicher
als andere Sorten und eignen sich deshalb gut zum Pürieren – wie du gleich an einigen
unserer Zubereitungsideen erkennen wirst.
9 tolle Verwendungsarten von Cashewnüssen
Dass Cashewkerne sehr gesund sind und deshalb unbedingt Teil deiner Ernährung sein sollten, ist klar. Aber sie immer nur pur als Snack zwischendurch zu knabbern, kann auf Dauer doch langweilig werden. Deshalb haben wir hier 9 Varianten zusammengefasst, wie du Cashews kreativ in deinen Speiseplan einbauen kannst:
1. Cashews als Topping für deinen Porridge oder dein Müsli
Die einfachste Möglichkeit, schon beim Frühstück von der gesunden Cashewnuss zu profitieren, ist eine Handvoll davon als Topping auf deinen Porridge oder dein Müsli zu geben. In manchen unserer Müslis sind bereits Cashewkerne enthalten, wie zum Beispiel in unseren beiden Sport Müslis.
Für die Extraportion Nährstoffe sorgen Cashews als Topping auf deinem Porridge.
2. Cashewdrink – einfach selber machen
Cashewnüsse trinken? Was vor wenigen
Jahren noch völlig absurd geklungen hat, ist heutzutage nichts
Außergewöhnliches mehr, denn pflanzliche Drinks werden mittlerweile aus Hafer,
Soja, Mandeln, Reis, Haselnüssen und vielem mehr hergestellt. Die Cashewmilch
wird Pflanzendrink-Neulingen übrigens von allen Sorten am häufigsten empfohlen,
da sie in Geschmack und Konsistenz der Kuhmilch am ähnlichsten ist.
Wer nun noch auf der Suche nach einer Zero-Waste-Alternative zum Cashewdrink aus dem Supermarkt ist, kann ihn auch einfach selbst herstellen. Für unser Rezept benötigst du lediglich Cashews, ein natürliches Süßungsmittel deiner Wahl, eine Prise Salz und Wasser:
Die Cashews in 3 Tassen Wasser über Nacht bzw. 8 Stunden einweichen lassen.
Wenn die Cashews weich sind, die Cashews mit 2-4 Tassen Wasser, zwei Datteln und etwas Salz vermixen.
Die Mischung durch ein Sieb oder einen Nussmilchbeutel sieben.
Nährwerte
Calories: 241kcal
3. Cashew-Smoothie Bowl
Wie schon erwähnt, lassen sich Cashewkerne besonders gut pürieren, da sie weicher sind als andere Nüsse. Wenn du schon ein großer Fan von Fruchtbowls bist, kannst du einfach ein paar Cashews mitmixen. So mischst du nicht nur zusätzliche, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe der Nuss unter, sondern sorgst auch dafür, dass dich die Smoothie Bowl aufgrund der in Cashewkernen enthaltenen Ballaststoffe und langkettigen Kohlenhydrate länger satt hält. Hier ein Rezept für eine wahre morgendliche Vitaminbombe:
Gib alle Zutaten in einen Mixer und vermische alle gut miteinander bis eine cremige Masse entsteht.
Gib die Masse anschließend in eine Schüssel. Wenn du möchtest, kannst du zusätzlich auch noch Toppings wie Cashew, Leinsamen oder das Verival Sport Müsli in deine Smoothiebowl geben.
Das so beliebte italienische Pesto wird traditionellerweise mit dem Hartkäse Parmigiano-Reggiano (Parmesan) hergestellt, der wiederum unter Zuhilfenahme von Lab, welches aus Kälbermägen gewonnen wird, produziert wird. Aus diesem Grund ist Pesto, insofern kein pflanzliches Lab verwendet wird, nicht einmal vegetarisch. Wer auf tierische Produkte, aber nicht auf Pesto verzichten möchte, kann die populäre Pastasauce auch ganz einfach selbst machen. Der Geschmack des Käses wird durch Cashewkerne und Hefeflocken imitiert – eine Täuschung, die wohl niemandem auffallen wird.
5. Curry ab sofort nur noch mit Cashewnüssen
Relativ bekannt und beliebt ist die Cashewnuss in Currys. Hier überzeugt sie mit einer samtigen Note und sorgt für einen knackigen Biss. Werden die Kerne als Cashewmus zur Sauce beigemischt, verleihen sie ihr eine tolle cremige Konsistenz.
6. Cashews als ideale Basis für veganen Käse
Wusstest du, dass Cashewnüsse bei der
Herstellung von veganem Käse eine riesengroße Rolle spielen? Das liegt daran,
dass die Kerne die weichsten unter allen Nusssorten sind und deshalb besonders
gut zu cremigen Käsealternativen püriert bzw. verarbeitet werden können. Auch der sehr neutrale, süßliche Geschmack
spricht für die Cashew als Basis für Käseersatz, denn dieser lässt sich mit
Gewürzen und anderen Zutaten relativ leicht „käsig“ zaubern.
7. Cashewmus selbst gemacht – so geht’s
Cashewmus ist schnell hergestellt und sehr vielseitig einsetzbar. Ob als Topping für deinen Porridge, also Dickungsmittel für Currys, Suppen oder Saucen oder als Geheimzutat für Desserts – das Mus verleiht nicht nur einen tollen Geschmack, sondern sorgt dafür, dass die Speisen schön cremig werden. Unser einfaches Rezept besteht nur aus zwei Zutaten:
Gib die Cashewkerne kurz in eine Pfanne und röste sie kurz an.
Dann gib die Cashewkerne in einen Mixer und vermixe die Cashews bis sie kleingehackt sind.
Vermixe die Cashews bis ein cremiges Mus entsteht. Bei Bedarf kannst du auch ganz wenig Wasser oder etwas Öl hinzugeben. (Wir würden dir Rapsöl empfehlen.)
Das Cashewmus gib dann einen luftdichten Behälter. So kannst du es einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Nährwerte
Calories: 140kcal
8. Vegane Béchamel-Sauce mit Cashewkernen
Wer sich dazu entscheidet, sich pflanzlich zu ernähren, muss deshalb keineswegs auf seine oder ihre Lieblingsgerichte verzichten. Denn sehr viele Rezepte lassen sich ganz einfach „veganisieren“ und schmecken dann oft noch besser als das Original. Ein Beispiel? Lasagne! Die Bolognese kann mit viel Gemüse und, für alle, die’s mögen, mit Sojagranulat zubereitet werden. Und die Béchamel-Sauce wird – du hast es bestimmt schon erraten, mithilfe von Cashewkernen hergestellt. Das bereits vom Pesto bekannte Duo aus Cashews und Hefeflocken sorgt auch bei der Béchamel-Sauce für ein köstlich-cremiges und leicht-käsiges Lasagne-Erlebnis. Hier ein tolles Rezept für vegane Béchamel-Sauce.
9. Köstliche Desserts mit Cashews
Wie schon erwähnt, zeichnet sich die Cashewnuss besonders durch ihren leicht süßlichen Geschmack aus. Deshalb eignet sie sich auch hervorragend für Desserts aller Art. Schokoladen-Mousse, veganer „Cheesecake“, Pudding, Nicecream und noch viele weitere Süßspeisen lassen sich wunderbar mithilfe von Cashewnüssen herstellen. Achte aber darauf, die Kerne vorab eine gewisse Zeit lang in Wasser einzuweichen, damit sie sich leichter zu cremigen Desserts verarbeiten lassen.
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