Wenn der Tag schlecht beginnt – der Morgen-Blues im Blues
Wir erzählen ja oft über die Bedeutung des Morgens und was das Frühstück dazu beitragen kann, aus einem guten Morgen einen guten Tag werden zu lassen. Aber wir alle wissen, dass manche Tage gar nicht so gut beginnen – das nennt man auch Morgen-Blues. Vielleicht haben wir nicht gut geschlafen oder wir haben uns mit dem Kopf voller Gedanken und Sorgen schlaflos durch die Nacht gekämpft.
Der Morgen-Blues – ein universelles Phänomen
Der morgendliche Blues, der uns gelegentlich einholt, ist ein so universelles Phänomen, dass sich auch Künstlerinnen und Künstler immer wieder mit dem Thema auseinandersetzen. Wie sehr uns der Beginn des Tages beschäftigt, wie heftig uns am Morgen die Ereignisse der vergangenen Nacht oder der vergangenen Tage einholen, wie sehr der Morgen oft sogar jener Zeitpunkt ist, an dem wir große, ja einschneidende Entscheidungen treffen, zeigt uns also auch die Musik, beispielsweise – und nicht ganz zufällig – im Genre „Blues“.
Der Morgen-Blues in der Musik
Den Blues haben Musiker ja immer schon verwendet, um über sehr persönliche, oft schwierige oder schicksalhafte Erlebnisse oder Ereignisse zu erzählen. Thematisch ranken sich diese Erzählungen etwa um Diskriminierung, Verrat, Resignation, unerwiderte Liebe, Arbeitslosigkeit, Hunger, finanzielle Not, Heimweh, Einsamkeit oder Untreue. Nicht umsonst spiegeln sich diese Stimmungslagen von Traurigkeit in den englischen Ausdrücken „I’ve got the blues“ oder „I feel blue“.
Das Gefühl des Morgen-Blues kommt gut im Song „Today I sing the blues“ zum Ausdruck:
Without a word of warning The blues walked in this morning And circled around my lonely room I didn’t know why I had That sad and lonely feeling Until my baby said we’re through
Ganz ähnlich tönt es auch im „Empty Bed Blues“:
I woke up this morning with a awful aching head My new man had left me, just a room and an empty bed
Von einer harten morgendlichen Entscheidung handelt der „Resolution Blues“. Darin schildert die Sängerin von ihrem Beschluss (und den Gründen dafür), ihren Liebsten vor die Tür zu setzen:
I told you this morning baby I had a resolution blues. You first on my list, So you can do just what you choose. Well I’m gonna leave you baby And that’s no need for you to cry
Ganz anders wiederum Eric Burdon in „Invitation to the White House”: in diesem Blues geht es darum, dass sich der Sänger am Morgen an einen Traum erinnert, in dem er vom Präsidenten in das Weiße Haus eingeladen und um Rat gefragt wird:
I dreamed I had an invitation to the white house It was the first of the year. The President said, „Eric I’m sure glad you are here!“ I’ve inherited a country that’s running wild. He said I’m so frustrated I’m asking you for your advice.
Natürlich stellt sich am Ende heraus, dass der Präsident rein gar nichts auf Erics Meinung gibt:
But it was a dream, just a dream I had on my mind When I woke up this morning No president could I find
Selbst das Thema “Ernährung” findet sich im Blues wieder, etwa in dem Song „That’s why you’re overweight“, in dem Eddie Harris, beginnend mit dem Frühstück, davon singt, was er an Essbarem so alles in sich hineinstopft:
I had three doughnuts and two cups of coffee But that didn’t stop my appetite I had only eaten a box of cookies Very late last night I had ten pancakes, plenty of syrup and butter, and two slices of ham; Three eggs, home fries, and four biscuits, all smothered in jam; Two glasses of milk, and a cheesecake; I thought I didn’t want any more I just had to buy twelve of those mints in that bowl by the door
Nun, im Blues finden wir leider keine Antwort, wie man die morgendliche Sentimentalität am besten überwinden kann. Ohne Zweifel sind wir hingegen der Überzeugung, dass ein gesundes Frühstück dabei helfen kann, mit dem „feeling blue“ ein wenig besser fertig zu werden.
Frühstücken gegen den Morgen-Blues
Cranberrys & Cashews sind die ideale Frühstückskombination gegen den Morgenblues.
Wer morgens von Trübsal geplagt wird, den könnte zum Beispiel eine Portion vom Verival Cranberry-Kirsch Müsli ein wenig aufhellen, idealerweise noch garniert mit Cashews. Denn Cranberries und Cashews enthalten Inhaltsstoffe, die eine Vorstufe des Botenstoffs Serotonin sind und dazu beitragen, gefühlten Stress am Morgen zu verhindern.
Wenngleich nicht im Blues, so doch im Jazz findet sich dann noch der eine oder andere Ansatz für einen guten Start in den Tag. Dieses Rezept stammt aus dem Standard „On the sunny side of the street“:
Grab your coat and get your hat Leave your worries, leave them on the doorsteps life´s sweet, just direct your feet To the sunny side of the street
Playlist
Zum Nach-
oder Wiederhören findest du hier die Links zu den oben erwähnten Songs bei
Spotify:
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