In der Mythologie wird ihr eine magische Wirkung nachgesagt, und auch bei uns gilt sie als neues Superfood: Die Beere. Schade, dass diese nur im Sommer frisch erhältlich ist. Du könntest die Beeren einfrieren, aber wie gesund sind tiefgekühlte Beeren eigentlich? Und haben tiefgekühlte Früchte denselben Nährstoffgehalt wie frische? Diese Fragen werden wir dir in diesem Beitrag beantworten.
Ob Johannisbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren, Preiselbeeren, Erdbeeren oder Brombeeren: Sie sind schön anzusehen, machen Lust auf Essen, und sie haben einen leicht süßlichen Geschmack, der jedem Dessert die Krönung gibt. Fangen wir mit der „Königin der Beeren“ an: Die Himbeere wächst auf Sträuchern und gehört zu den Rosengewächsen. Die Sträucher können bis zu zwei Meter hoch werden.
Wusstest du, dass die Himbeere entgegen ihres Namens und der landläufigen Meinung eigentlich gar nicht zu den Beeren gehört? Diese gehört einer anderen Fruchtsorte an, nämlich: Der Sammelfrucht. Die Sammelfrucht kennzeichnet sich durch eine Verwachsung von Einzelfrüchten aus den Fruchtblättern einer einzelnen Blüte. Zu ihr gehören z.B. Erdbeeren, Brombeeren und, wie schon erwähnt: die Himbeere. Die Beere selbst ist eine Schließfrucht, die noch einmal in Steinfrüchte unterteilt werden kann, dazu gehören z.B. Kirschen oder Pflaumen. Wir gönnen der Himbeere aber zur Verständniserleichterung erst einmal den Titel einer Beere.
Nun aber wieder zu unserer Königin: Die Frucht besteht zu ca. 85 % aus Wasser, und ist somit besonders kalorienarm. Die niedrige Kaloriendichte büßt jedoch nicht an ihrem Geschmack ein: Sie schmeckt sehr süß. Vielleicht hast du dich das ein oder andere schon einmal Mal gefragt, wenn du einen Himbeerteller bei Verwandten serviert bekommen hast, ob nicht doch heimlich nachgezuckert wurde oder zumindest, dass diese Frucht sehr zuckerhaltig ist. ABER: Die Himbeere enthält kaum Zucker! Schwer zu glauben? Es kommt noch besser: Sie ist eine richtige Vitaminbombe! Sie versüßt dein gesundes Frühstück und peppt dein Porridge oder Müsli auf.
Der hohe Gehalt an Ballaststoffen in der Frucht regt die Verdauung an. Außerdem enthält die Himbeere jede Menge Antioxidantien wie Provitamin A, Vitamin B und Vitamin C sowie verschiedener Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Mangan, Eisen und Folsäure. Antioxidantien bieten dem Körper Schutz vor „freien Radikalen“. Diese „freien Radikale“ werden unter anderem während verschiedener Stoffwechselprozesse vom Körper selbst gebildet, aber auch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Umweltgifte oder Zigarettenrauch greifen den Körper an. Wer also seine Ernährung, die reich an Antioxidantien wie Gemüse und Früchten ist, umstellt, profitiert von den positiven Kräften der Natur.
Es ist erwiesen, dass die Antioxidantien in den Früchten das Immunsystem stärken, geschädigte Körperzellen reparieren und der Hautalterung entgegenwirken können. Des Weiteren lieferst du mit dem Konsum von Nahrung mit antioxidativer, und somit reparierender Wirkung, deinem Gedächtnis ein wahres Superfood, das deine Gedächtnisleistung auf den Schwung bringt. Nicht nur die „Königin der Beeren“ glänzt auf ihrem Thron vor gesundheitlichen Vorteilen. Auch ihre Schwestern wie die Erdbeere oder die Brombeere weisen eine hohe Anzahl an Vitaminen wie Vitamin C, Eisen und Folsäure und sind daher sehr gesund. Vor allem Heidelbeeren enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe, die eine Reihe von krebserregenden Substanzen neutralisieren. Ein „Beerentag“ allein deckt schon den Tagesbedarf an Mineralien und Vitaminen.
Verlieren Beeren ihre gesundheitlichen Inhaltsstoffe beim Einfrieren?
Der Unterschied zwischen tiefgekühlten und frischen Beeren ist minimal. Ali Bouzari, Wissenschaftler an der Universität von Kalifornien hat dies auf die Probe gestellt. Sein Ergebnis: Bei der Analyse der Ballast- und Mineralstoffe sowie den Antioxidantien wurden keine großen Unterschiede festgestellt. Die Kälte macht dem Vitamingehalt der Früchte wenig aus.
Hast du gerade Winter große Lust auf Beeren, kannst du getrost zur Tiefkühlware greifen. Oder du frierst im Sommer heimische Beeren selbst ein. So kannst du gesunde heimische Beeren tiefgekühlt das ganze Jahr genießen. Ob also frische oder tiefgekühlte Frucht, vom gesundheitlichen Aspekt her ist das beinahe egal.
Was sollte ich beim Einfrieren von Beeren beachten?
Alle Beeren haben unterschiedliche Qualitäten, jedoch sind alle sehr empfindlich. Sie vertragen nicht viel Wasser und keinen starken Druck. Nach der Ernte sind sie nur wenige Tage haltbar, weshalb du sie schnell verarbeiten solltest. Zunächst solltest du die Beeren kurz und mit wenig Druck waschen und z.B. bei Erdbeeren die grünen Stiele entfernen. Danach legst du die Beeren einzeln mit etwas Abstand auf einen Teller und stellst diesen für circa zwei Stunden in das Gefrierfach.
Durch das Vorfrieren entstehen später weniger Klumpen. Du kannst die Beeren nach dem Vorfrieren in einen klassischen Gefrierbeutel legen, den du nach einigen Stunden aber etwas durchschütteln solltest, damit sich die Beeren voneinander lösen. Tiefgekühlte Beeren sind etwa 6 bis 8 Monate haltbar.
Eignen sich alle Beeren zum Einfrieren?
Ja. Jedoch eignen sich Heidelbeeren z.B. besser als Erdbeeren, da diese auch nach dem Auftauen ihre knackige Konsistenz behalten.
Wie kann ich Beeren zubereiten?
Das Besondere an Beeren ist nicht nur ihr hoher Gehalt an Vitaminen und ihre gesundheitsförderliche Wirkung: Beeren lassen sich zu vielen Mahlzeiten kombinieren, sodass sicher niemals Langeweile aufkommt. Am besten mischst du sie gleich morgens in dein Frühstück, so bekommt dein Körper gleich zu Beginn des Morgens ein richtiges Superfood, das dich fit für den Tag macht.
Gib alle Zutaten in einen Mixer und vermixe sie gut bis eine cremige Konsistenz entsteht.
Gib den Smoothie danach in eine Schüssel.
Du kannst die Smoothiebowl mit Toppings deiner Wahl verfeinern.
Ob du beim Frühstück lieber ein knuspriges Müsli, ein glutenfreies Frühstück, Haferflocken oder doch lieber das klassische Porridge liebst, viele unserer Verivalprodukte lassen sich hervorragend zu den gesunden Früchten kombinieren und schmecken dabei besonders lecker! So verwandelst du deine Mahlzeit am Morgen mit wenig Aufwand in ein gesundes Frühstück! Eher die Naschkatze? Kein Problem! Durch ihren sehr süßlichen Geschmack kommt keine Honigbiene auf ihre Kosten.
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